BaumNaturDenkmal goes Haus der Architektur
BND x HDA
Mittwoch, 24. April 2024, 18.00 bis 20.00 Uhr
HDA Haus der Architektur, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz
Mit der Veranstaltung BNDxHDA rücken das Projekt BaumNaturDenkmal gemeinsam mit dem HDA – Haus der Architektur Graz sowie den ZT-Büros Nussmüller, Hohensinn und Freiland eine resiliente und zukunftsfähige Bauplanung in den Fokus. Architekturbüros, VerantwortungsträgerInnen, Bauträger und Interessierte sind eingeladen, den Impulsen zu folgen und sich auszutauschen.
Zukunftsweisend planen: Altbaumbestände für resilientere Lebensräume.
Wie sieht eine resiliente und zukunftstaugliche Lebenswelt aus? Altbaumbestände und ihre Umweltleistungen bilden hierfür ein zentrales Element der Bauplanung. Wie dies in der Praxis aussieht, steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.
18.00: Get together
18.30: Eröffnung durch Naturschutzlandesrätin und Schirmherrin Ursula Lackner, Grußworte von Wohnbaulandesrätin Simone Schmiedtbauer
19.00: Impulsvorträge:
- Umweltleistungen von Altbäumen: Klaudia Heinrich (Freiland ZT GmbH)
- Altbaumbestandserhalt in der Praxis: Stefan Nussmüller (Nussmüller Architekten ZT GmbH) und Karlheinz Boiger (Hohensinn Architektur ZT GmbH)
- Projekt Baumnaturdenkmale: Lisa Münzer (Büro für nachhaltige Entwicklung)
20.00: Podiumsgespräch
20.30: Gemeinsamer Ausklang
Altbaumbestände sichern die Lebensqualität in Städten, Ortskernen und Siedlungen. Sie helfen, mit Klimawandelfolgen umzugehen, speichern CO2, produzieren Sauerstoff und dienen als Trittsteinbiotop. Doch der steigende Bedarf an Infrastruktur, Wohnraum und Gewerbeflächen führt dazu, dass immer mehr Altbäume verschwinden. Trotz der Nachpflanzung von Jungbäumen ist ein Erhalt und die damit verbundene Mitplanung von Altbaumbeständen notwendig.
Altbäume bieten Leistungen, die für eine resiliente und lebenswerte Bauplanung der Zukunft notwendig sind. Dazu zählen die Produktion von Sauerstoff, die Verdunstung von Wasser genauso wie die Speicherung von CO₂ und die Kühlung der Umgebung. Um diese Umweltleistungen direkt zu ersetzen, bräuchte es rund 400 Jungbäume.
Gerade eng besiedelte Räume leiden immer stärker unter veränderten Klimabedingungen. Deshalb stellt sich dringlicher denn je die Frage danach, wie wir unsere Lebensräume gestalten wollen. Eine Antwort darauf muss sein, dass wir die, für uns kostenlosen Umweltleistungen von Altbaumbeständen, nutzen und diese Baumriesen so gut als möglich in unsere Planung und Gestaltung einbauen. Es braucht integrative Ansätze, die Planung und Klimawandelanpassung zusammendenken und resiliente Wohn- und Lebenszentren ermöglichen.
Bei der kommenden Veranstaltung werden Expertinnen und Experten Impulse geben sowie die Rolle von Altbaumbeständen in unseren Lebens- und Wohnräumen der Zukunft besprechen.
!! Anmerkungen der Nachhaltig-in-Graz-Redaktion !!
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