Broken Window Fallacy

Die „Broken Window Fallacy“, auf Deutsch oft als „Parabel vom zerbrochenen Fenster“ oder „Glaser-Fehlschluss“ bezeichnet, ist ein Klassiker der Wirtschaftslehre. Sie stammt vom französischen Ökonomen Frédéric Bastiat aus dem Jahr 1850 und verdeutlicht, warum Zerstörung – selbst wenn sie kurzfristig Arbeitsplätze schafft – langfristig keinen wirtschaftlichen Nutzen bringt. Denn immer wieder hört man fälschlicherweise, dass sich bei all den Extremwetterereignissen und ihren verursachten Schäden „die Wirtschaft freut“.

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Leerstands-Call crowd2raum

Lokale Macher*innen, die einen Leerstand im Erdgeschoß in einem der Grazer Innenstadtbezirke im Blick oder kürzlich aktiviert haben und noch finanzielle Mittel für die Umsetzung benötigen, haben die Chance auf Unterstützung für ihr Projekt. Wer sich vorstellen kann, Finanzierungslücken mit einem Crowdfunding zu schließen, ist beim ViertelFonds Call genau richtig.

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Das Wunder von Wörgl

In den Jahren der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre herrschte in Europa Hoffnungslosigkeit: Arbeitslosigkeit, Armut und wirtschaftlicher Stillstand prägten das Bild. Doch eine kleine Gemeinde in Tirol, Wörgl, schrieb Geschichte – mit einem mutigen Geldexperiment, das als „Wunder von Wörgl“ weltweite Aufmerksamkeit erlangte.

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Die Schenkökonomie

Die Schenkökonomie bietet eine faszinierende Alternative zu traditionellen Wirtschaftsmodellen und kann dazu beitragen, soziale Bindungen zu stärken und Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Sie erfordert jedoch Vertrauen und eine Kultur des Gebens und Nehmens, die über die traditionellen Vorstellungen von Tausch und Handel hinausgeht. Bei der Schenkökonomie basiert der Austausch nicht auf Geld oder Tausch, sondern auf dem Prinzip des Gebens und Nehmens ohne direkte Gegenleistung.

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Ideen-Call Social Business

Der Social Business Hub Styria sucht wieder eure Ideen und nachhaltigen Konzepte, die im Kern ihrer Aktivität dazu beitragen, gesellschaftliche oder ökologische Herausforderungen zu lösen. Dabei liegt der Fokus auf innovativen Ansätzen, die grundsätzlich neu sind bzw. in der Steiermark noch nicht realisiert worden sind – und so auch einen Mehrwert für die steirischen Regionen darstellen.

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Genossenschaft BIO-SPHÄRE Graz

geschwungenes Schild Bioladen mit Hecke und Bäumen, dahinter Eingang Bioladen Matzer

Die Grazer Bioläden Matzer (Sparbersbachgasse) und Kornwaage (Hasnerplatz) rund um die PionierInnen auf diesem Sektor, Rupert und Ushij Matzer, sollen in eine gemeinwohlorientierte Genossenschaft umgewandelt werden. Auch in Hartberg und Gleisdorf sind die dortigen Bioläden bereits seit einigen Jahren in einer Genossenschaft organisiert. Für die Gründung der Genossenschaft Bio-Sphäre Graz müssen noch einige Genossenschaftsanteile erworben werden.

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