Demo zum Internationalen Frauentag

8. März 2024, 17.00 bis 18.30 Uhr
Treffpunkt: Karmeliterplatz
Veranstalter: Demobündnis

We care – mit internationalen Kämpfen für Frauen/FINTA-Rechte!

Wir treten für eine friedliche Gesellschaft ein, in der alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Gender, Herkunft, ethnischer Zughörigkeit, Weltanschauung, Alter, sexueller Orientierung und Behinderung gleichberechtigt leben können!

Das heißt:
o Selbstbestimmung in allen Aspekten des Lebens
o Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
o Arbeitszeitverkürzung bei vollem Personal- und Lohnausgleich
o Höheres Arbeitslosengeld und höhere Sozialtransferleistungen
o Flächendeckend gute Bildungs- und Betreuungseinrichtungen
o Mehr Opferschutz und Täter:innenarbeit bei Gewalt
o Aufbegehren gegen jegliche Diskriminierung
o Beendigung aller Kriege

Der 8. März hat lange Tradition. Er geht auf die Arbeiter:innenbewegung Mitte des 19. Jh. zurück. Verschiedene Ereignisse werden als Geburtsstunde angeführt. Eines steht fest: Der Internationale feministische Kampftag hat seine Wurzeln im Kampf der Arbeiter:innen um bessere Arbeitsbedingungen. Bis in die 1920er-Jahre gab es kein einheitliches internationales Datum. Der Streik der Textilarbeiter:innen in St. Petersburg löste am 8. März 1917 eine große Streikwelle aus. Sie war der Beginn der Februarrevolution. 1921 beschloss die Konferenz kommunistischer Frauen, den 8. März als internationalen Gedenktag zu Ehren der Textilarbeiter:innen einzuführen. 1922 wurde er erstmals international begangen.

Wenn wir gemeinsam unbezahlte und bezahlte Arbeit bestreiken, steht die Welt still – am Arbeitsplatz und zu Hause!

Datum

08. Mrz 2024
Vorbei!

Uhrzeit

17:00 - 18:30

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4 Kommentare:

  1. Günter Jamnigg

    In Zeiten in denen wir von Krieg und Gewalt beherrscht werden, finde ich den Begriff „Kampftag“ für sehr unpassend!

    • Lieber Günter, ich verstehe, was Sie meinen. Es geht aber nicht darum, an diesem Tag Blumen zu bekommen oder wohlwollend an Frauen zu denken. Die Rechte der Frauen von heute mussten alle erst erkämpft werden. Denn mehr Rechte & Geld & Freizeit für Frauen, bedeuten weniger Rechte & Geld & Freizeit für Männer – das fällt nicht vom Himmel, sondern bedeutet Verzicht. Kampflos geben da die wenigsten etwas nach. Noch immer leisten Frauen viel mehr unbezahlte Carearbeit, werden schlechter bezahlt, tragen viel mehr den Mental Load, usw. Gegen Ungerechtigkeiten könnten wir alle viel wütender werden – es wäre eine wichtige und gute Emotion, da sie zu Handeln führt. Je länger ich mich engagiere, umso mehr bemerke ich die Ungerechtigkeiten in dieser Welt. Und für Menschenrechte für alle, für die Demokratie, für Frieden, für ein gutes Leben für alle oder auch das Recht auf Klimaschutz und Zukunft für unsere Kinder sollten wir alle viel mehr – gewaltfrei – kämpfen. Es lohnt sich, denn gerade patriarchale Strukturen sind verantwortlich für die größten Krisen unserer Zeit.
      Liebe Grüße
      Bea

  2. max staudinger

    In der klz vom samstag seite 0-23 war nichts von der frauentag demo. Was ist da schiefgegangen?

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