Wie kann Bildung Grenzen überwinden und Europa verbinden?

Mit dieser Frage beschäftigt sich der in Graz lehrende Hochschuldozent Rafal Fabianowicz der als freiberuflicher Dozent jedes Jahr in einem anderen europäischen Bildungssystem tätig ist. Derzeit unterrichtet er an der Campus 02 Fachhochschule den Kurs Sustainability and Ethics und setzt während seines Aufenthalts in Graz mehrere Bildungsinitiativen um, die Nachhaltigkeit, Demokratie und europäische Zusammenarbeit stärken sollen.
Seine Idee ist es, Bildung aus dem Hörsaal hinauszutragen – dorthin, wo Menschen leben, sich begegnen und austauschen: in Cafés, Museen, auf Straßen oder in Parks.
„Bildung soll inspirieren, verbinden und Mut machen, die eigene Zukunft aktiv mitzugestalten“, sagt Rafal.
Graz als ideale Station für „Bildung ohne Grenzen“
Für Rafal ist Graz eine ganz besondere Station auf seiner europäischen Bildungsreise.
Kaum eine andere Stadt in der Europäischen Union vereint Nachhaltigkeit, kulturelle Offenheit und Innovationsgeist so wie Graz.
Die Stadt zeigt, dass ökologische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement zusammengehören und dass Wandel im Kleinen beginnt. Gerade diese Verbindung von urbaner Nachhaltigkeit, kreativer Bildungsszene und bürgerschaftlichem Engagement macht Graz für Rafal zu einem einzigartigen Ort, um seine Arbeit fortzuführen.
„Graz lebt Nachhaltigkeit auf eine authentische Weise – nicht als Trend, sondern als Haltung. Das inspiriert mich, Bildung sichtbarer zu machen und sie mit dem Alltag der Menschen zu verbinden.“
Projekte in Planung
Im Rahmen seiner Initiative „Bildung ohne Grenzen – von Graz aus in Europa“ entwickelt Rafal offene Bildungsformate. Geplant sind unter anderem:
- Öffentliche Veranstaltungen zu nachhaltigem Leben und ethischem Handeln
- Eine „Green Talk“-Reihe in Kooperation mit lokalen Cafés
- Abende „Young People meet Politics“, die junge Menschen mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern ins Gespräch bringen
- Der Mini-Podcast „Voices of Graz“, in dem Menschen über Bildung und Nachhaltigkeit reflektieren
- Eine kleine Ausstellung zu nachhaltigem Lernen, gestaltet mit Studierenden
Ähnliche Formate hat Rafal bereits in Deutschland, Spanien und Ungarn umgesetzt – überall dort, wo Lehre, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Dialog aufeinandertreffen.
Beispiele für frühere öffentliche Bildungsprojekte, die er als einer der Projektleiter der European Democracy Lab im Rahmen eines EU-geförderten Erasmus+-Projekts organisierte, findet sich hier: https://onedemos.eu/eureca/the-cafes/
Hier außerdem ein Pressbericht zu einer früheren Bürger- und Bildungsveranstaltung mit lokalen, regionalen, nationalen und europäischen Entscheidungsträgern: https://www.frankenpost.de/inhalt.diskussion-in-hof-energiewende-ein-ziel-viele-hemmschuhe.43020c52-2ff7-4255-ae69-b59dee222b85.html
Bildung als Brücke
Rafal bringt Erfahrung aus sieben europäischen Bildungssystemen mit – von Deutschland über Ungarn bis Spanien. Einige seiner Kolleginnen und Kollegen nennen ihn inzwischen augenzwinkernd den „Dozenten aus dem Reisekoffer“, weil er seine Erfahrungen, Ideen und Methoden von Land zu Land trägt – immer mit dem Ziel, Bildung offen, kreativ und verbindend zu gestalten.
Mitmachen und Unterstützen
Wer Rafals Arbeit unterstützen möchte, kann sich direkt mit ihm vernetzen oder einen Beitrag zu seiner Initiative leisten: https://gofund.me/5d33a81a2
Schon kleine Beiträge helfen, öffentliche Veranstaltungen, Materialien oder lokale Kooperationen zu ermöglichen, damit Bildung zu etwas wird, das wirklich bewegt. Rafal möchte sein Jahr in Graz, bevor es an die nächste europäische Station geht, mit einem Impact hinterlassen.
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