TV-Doku: Klimakrise – Die Lügen der Öl-Konzerne

Große Öl-Konzerne wie ExxonMobil oder Shell haben ihre eigenen Forschungsergebnisse über den Zusammenhang von CO2-Ausstoß und Erderwärmung absichtlich vertuscht, obwohl sie seit mehr als 40 Jahren Bescheid wissen, dass die Klimaveränderung für die jungen Generationen katastrophal werden. 40 verlorene Jahre. Wir alle werden den Preis dafür bezahlen.

Link zur Doku: Klimakrise – Die Lügen der Öl-Konzerne (30 Minuten, verfügbar bis 30.3.2024)

Genau wie zuvor die Tabakindustrie gaben Öl-Konzerne Millionen aus für eine Desinformationskampagne, um die Ergebnisse der Wissenschaft anzuzweifeln.

Der Aktionsplan der Vereinigung amerikanischer Erdölproduzenten aus 1998 beinhaltete die Manipulation der öffentlichen Meinung und der Medien: „Ein Sieg wird erreicht, wenn der Durchschnittsbürger die Unsicherheiten innerhalb der Klimawissenschaft wahrnimmt; wenn die Unsicherheit Teil der gängigen Auffassung wird. Und wenn die Medien von ungesicherten Erkenntnissen innerhalb der Klimawissenschaft ausgehen.“

Das WELTjournal zeigt, wie die Öl-Industrie in den USA Zweifel am menschengemachten Klimawandel säte, um eine restriktive Klimapolitik zu verhindern und weiter ungehindert Öl und Gas fördern zu können.

Der Bürgermeister von Charleston verklagt 24 große Ölkonzerne

Charleston in South Carolina hat mittlerweile jedes Jahr 90 Überflutungen, bei denen die Straßen unter Wasser stehen. Die Stadt wird von zahlreichen Hurrikanes heimgesucht.

Heute sind deswegen Dutzende Klagen anhängig. Der Rechtsstreit könnte in die Geschichte eingehen: denn ohne die Täuschung der Öl-Industrie, argumentieren die Kläger, hätte man dem Klimawandel bereits vor Jahrzehnten effektiv entgegenwirken können.

Eine Dokumentation von Francoise Weilhammer
Deutsche Bearbeitung: Patrick A. Hafner, Constanze Pandi

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