Der ökologische Fußabdruck gibt an, wieviel Fläche der Erde ein Mensch so braucht. Das schließt nicht nur das Gemüse ein, das wir essen, sondern auch den Lebensstil und den Lebensstandard zB Kleidung, Energie, Müllentsorgung und damit auch den CO²-Verbrauch des Einzelnen.
1994 entwickelt wurde das System immer mehr verfeinert und heute gibt es bereits eine Vielzahl von Fußabdruck-Rechnern. Auch das Ministerium für ein lebenswertes Österreich stellt online einen Rechner zur Verfügung. Mit der Größe des Fußabdrucks lassen sich Möglichkeiten entdecken, die ökologische Übernutzung zu verringern.
Einige Fragen zu Wohnen, Ernährung, Mobilität und Konsum werden ausgewertet. Bei jeder Frage sieht man direkt, wie man im Vergleich zum Durchschnitt abschneidet. Jeder Bereich liefert auch Tipps zur Verbesserung und Einsparung.
Man kann nicht alles ändern. Wohnort und berufliche Gegebenheiten sind oft starr und trotzdem gibt es Spielraum – noch mehr bei Ernährung und Mobilität. Auf jeden Fall bietet der Rechner die Möglichkeit, sich einmal eine Orientierung zu verschaffen, wo man so steht bzw. wie viele Erden man verbraucht.