Grazy Talks – der neue Grazer Podcast

Wie ist es eigentlich Sarah Reindl ergangen, als sie das Gramm eröffnet hat? Wie schaut es hinter den Kulissen des Megaphon aus? Und wie könnte Graz in der Zukunft zu einer besseren und lebenswerteren Stadt werden? Diesen Fragen versucht Peter Obersteiner in Interviews mit innovativen und engagierten GrazerInnen auf den Grund zu gehen. Verfolgen können wir als HörerInnen diese Gespräche auf Spotify unter dem Namen „Grazy Talks“.

In einer Folge kommt auch Bea von unserer Webseite „Nachhaltig in Graz“ zu Wort – hier geht es vor allem um „nachhaltiges Engagement“!

Hier könnt ihr direkt in die neueste Folge reinhören. Viel Spaß!

Grazy Talks – Peter Obersteiner
Instagram: https://www.instagram.com/grazytalks/
Facebook: https://www.facebook.com/grazytalks

Listen on:

Den Podcast gibt es nun seit Ende Juli 2020 und er umfasst bereits mehrere spannende und bereichernde Folgen. In den Interviews, die je um die 35 Minuten dauern, erhält man viele Informationen und trotz allem kommen Humor und persönliche Geschichten der Befragten nicht zu kurz.

Normalerweise ist es Peter, der die Fragen stellt, aber für diesen Artikel möchten wir das Blatt wenden und ihm ein paar Fragen zu seinem Projekt stellen:

„Hallo Peter, wer bist du und was machst du eigentlich?“

Ich heiße Peter, bin 23-jähriger Grazer und beginne im Herbst den Master Environmental System Sciences Innovation- and Sustainability Management an der Uni Graz. Davor habe ich in Tirol Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement studiert und engagiere mich gerne bei unterschiedlichen Projekten und Sportveranstaltungen.

„Wie bist du denn auf die Idee gekommen, einen Podcast zu machen und was möchtest du damit erreichen?“

Die Idee einen Blog oder Podcast zu machen, hatte ich schon in meinem Auslandssemester in Mexiko, mir hat aber lang der Mut gefehlt, dann wirklich zu beginnen. In Mexiko habe ich gesehen, dass es gesellschaftliche und ökologische Probleme gibt, die wir uns in Österreich gar nicht vorstellen können. Nach meiner Rückkehr habe ich hier viele spannende Menschen kennenlernen dürfen und mir gedacht, dass es doch cool wäre, innovative Projekte, Initiativen und Unternehmen aus Graz vorzustellen. Ich möchte Menschen vor den Vorhang holen, die sonst vielleicht nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, aber wichtige Dinge tun. So will ich erreichen, dass die Hörer*innen vielleicht auch selbst nachdenken, was sie beitragen können und sich für eine schönere Heimatstadt einsetzen.

„Wenn du deinen Podcasts in drei Worten beschreiben müsstest, welche wären das?“

Ich würde meinen Podcast beschreiben als aktivistisch, informativ und authentisch.

„Was würdest du sagen ist die Zielgruppe für deinen Podcast?“

Zur Zielgruppe zählen jene, die sich für soziale und ökologische Themen und für ein lebenswerteres Graz interessieren, aber auch Menschen, die sich bisher noch nicht so damit beschäftigt haben und ihren Horizont erweitern können. Bisher hören vor allem junge Menschen rein – das freut mich, wir können die Zukunft gestalten!

„Um deine Abschlussfrage der Podcasts aufzugreifen: Was braucht ein lebenswertes Graz 2030 deiner Meinung nach?“

Ein lebenswertes Graz braucht genügend Raum für seine vielen unterschiedlichen Einwohner*innen. Das heißt aber nicht mehr Wohnungen und Häuser, sondern eine ruhige, autofreie Innenstadt, in der die Leute gerne bleiben, viele Grün- und Wasserflächen, Straßen für Radfahrerinnen und Fußgängerinnen, genügend Schattenplätze, begrünte Fassaden. Da schließe ich mich meinen bisherigen Gesprächspartner*innen an. Dazu Geschäfte, Unternehmen und Lokale, die nachhaltig wirtschaften und faire Löhne für ihre Arbeiter*innen zahlen. Das alles wird durch eine mutige, verantwortungsbewusste und nachhaltig denkende Politik ermöglicht, die die SDG’s ernst nimmt und erreichen will.


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Ein Kommentar:

  1. servus peter,
    wenn du mal lust hast ein sendung über mein neues kunstprojekt zu bringen, ich stünde zur verfügung 😉 im allgemeinen geht es dabei um „die rettung der welt mit humoristischer beteiligung“ (einer muss es ja machen ;). es versucht auf unterschiedlichen ebenen wie z.B. mittels musik, video, schokoloade, gin, witz, fatasie, positiver psychologie, etc…die welt ein bisschen „besser“ zu machen als sie ist (vgl. klimawandel, überfischung der meere, plastikwahnsinn, kapitalismus, künstliche intelligenz, etc…) es ist im 1. lockdown entstanden und grade dabei schritt für schritt zu wachsen…
    lg clemens

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