Bis 30. September 2024 kann man noch für eines der zwölf nominierten Projekte zum CliA Österreichischen Staatspreis in drei verschiedenen Kategorien abstimmen. Gesucht wurden Maßnahmen und Projekte, die in Gemeinden dauerhaft und langfristig zur guten Anpassung an die Folgen des Klimawandels beitragen. „CliA – Österreichischer Staatspreis für Klimawandelanpassung“ wird vom Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und dem Klima- und Energiefonds getragen.
Die drei Kategorien:
- Hochwasser / Starkregen
- Trockenheit
- Hitze
Hier geht es zum Voting: https://staatspreis-anpassung.at/voting/
Neben einer Urkunde gibt es in jeder Kategorie auch Geldpreise für die ersten drei Plätze zu gewinnen.
CliA Staatspreis
Website: https://staatspreis-anpassung.at/
E-Mail: clia@umweltbundesamt.at
Telefon: 0043/664/78053431
Umweltbundesamt GmbH, 1090 Wien
Ziel des Wettbewerbs
Die Folgen des Klimawandels sind auch in Österreich immer stärker spürbar. Neben aktiven Klimaschutzmaßnahmen sind daher auch langfristig wirksame Anpassungsmaßnahmen nötig. „Gelingt dies nicht ist mit beträchtlichen Schäden und Kosten zu rechnen. Selbst bei einem vollständigen Stopp der Treibhausgasemissionen wird der Klimawandel mit all seinen negativen Auswirkungen durch die lange Verweildauer der Treibhausgase in der Atmosphäre weiter voranschreiten. Anpassung als zweite Säule der Klimapolitik ist unausweichlich.“
Mit guter Anpassungspraxis Fehlanpassung vermeiden
„Gute Anpassung hat keine negativen Auswirkungen auf den Klimaschutz, sondern nutzt im besten Fall Synergien. So verringert die thermische Sanierung von Gebäuden nicht nur den Energiebedarf für die Raumwärme im Winter (Klimaschutz) sondern trägt auch zur Vermeidung sommerlicher Überhitzung (Anpassung) bei. Darüber hinaus werden oftmals (neue) Chancen erarbeitet und genutzt.
Als Fehlanpassung werden Maßnahmen bezeichnet, die der Anpassung dienen, sich aber negativ auf andere Bereiche oder wesentliche Ziele (z. B. Klimaschutz, Schutz der Biodiversität etc.) auswirken. Darunter fallen auch Maßnahmen, welche nur kurzfristig wirken, auf lange Sicht aber mehr Schaden erzeugen und die Verwundbarkeit gegenüber dem Klimawandel erhöhen, anstatt diese zu reduzieren.“
©www.staatspreis-anpassung.at/der-preis/
Anmerkung der NiG-Redaktion:
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