Fasching ist Upcycling-Zeit!
In unseren Familien ist es schon fast Tradition, die Kostüme für den Fasching selbst zu basteln bzw. zusammen zu suchen.
„Das Besondere daran ist die gemeinsame Qualitätszeit, die wir die Tage vor Fasching verbracht haben. Gemeinsames Planen und Gestalten ist sehr wertvoll und bedeutend für die Kinder“
Alles, was ein Pharao und ein Ritter brauchen, war schon in der Stoffschachtel oder im Bast’l-Kast’l. Bei uns hat es sich bewährt, einfache Umhänge im entsprechenden Design zu gestalten: Es genügt, in ein passendes Stück Stoff ein Loch für den Kopf zu machen und den Umhang mit einem Gürtel zusammen zu halten. Danach werden die Erkennungsmerkmale für die Wunsch-Verkleidung angebracht oder aufgemalt: Schriftzeichen und Halsschmuck beim Pharao, ein selbstkreiertes Wappen für den Jungritter. Ideen kann man sich in Büchern oder online holen. Unter dem Überwurf trägt man bequeme, farblich abgestimmte Alltagskleidung. Das ist meistens auch eine Option für Faschingsmuffel.
Die entsprechenden Accessoires basteln die Kinder teilweise schon selbst dazu. Hilfreich hierfür sind natürlich Klammermaschine, Bastelsplinte, Drähte und verschiedene Klebstoffe / Klebebänder.
Selbermachen hat eigentlich nur Vorteile:
- Es ist sinnvolle Freizeitgestaltung für die ganze Familie. Die Kinder können mit-designen und mit-basteln und so spielerisch Fertigkeiten erlangen (die Erwachsenen auch J).
- Sogar kleine Verkleidungsmuffel können ihr ertragbares Maß an Gestaltung selbst dosieren (zB ein Motiv auf ein T-Shirt malen).
- Man nutzt das, was schon da ist – es müssen keine neuen Kostüme aus Polyester mit langem Transportweg angeschafft werden.
- Du bist einzigartig! Dein Kostüm trägst bestimmt nur du allein!
Redakteure: Moritz, Clemens, Lukas, Benedikt, Leonhard
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