Der Strichcode, der anfangs alle verunsichert hat, ist mittlerweile zu einem wichtigen Werkzeug für mündige Käufer geworden. Das Schweizer Produkt gehört mit über 4 Mio. Downloads zu den beliebtesten im App Store.
Mit CodeCheck lassen sich Kosmetika oder Nahrungsmittel abscannen und checken, ob ein Produkt basierend auf den Inhaltsstoffen mehr positive oder negative Eigenschaften aufweist. Produkte mit tierischen Bestandteilen, Mikroplastik, nicht zertifiziertem Palmöl oder Nanopartikeln können mittlerweile auch heraus gefiltert werden.
Einige unabhängige Organisationen wie eben Greenpeace und auch Arbeiterkammer Wien und WWF liefern Beurteilungen zu Produkten. Wie man auf den Screenshots sieht, kann auch der Konsument eine Bewertung abgeben und Informationen hinzufügen.
Transparenz: Auf der Webseite von CodeCheck sieht man gleich, dass sich der Service über Werbung finanziert. Die Werbung ist aber deutlich erkennbar und die Firma informiert sehr offen darüber.
FAZIT: Mit der App kann man sich schnell und bequem einen kurzen Überblick zu einem Produkt verschaffen.
Zur Webseite: https://www.codecheck.info/
Als Strichcode, Balkencode, Streifencode oder Barcode wird eine von Scannern lesbare Schrift bezeichnet, die aus verschieden breiten, parallelen Strichen und Lücken besteht. Der Begriff Code steht hierbei nicht für Verschlüsselung, sondern für Abbildung von Daten in binären Symbolen. Die Daten in einem Strichcode werden mit optischen Lesegeräten, wie z. B. Barcodelesegeräten (Scanner) oder Kameras, maschinell eingelesen und elektronisch weiterverarbeitet.