Shary – Sharingplattform für Dinge

Max und Alexander aus Wien haben die Sharing Plattform Shary für Gegenstände des täglichen Gebrauchs gegründet. Sie wollen das Konzept der Kreislaufwirtschaft in den Vordergrund stellen und zeigen, dass man nicht unbedingt alles besitzen muss, um es zu benutzen.

Hierfür haben sie eine Website und eine App entwickelt, um es den User*innen so einfach wie möglich zu machen, Gegenstände auf die Plattform zu laden, es der Community zur Verfügung zu stellen und sich so nebenbei Geld dazu zu verdienen. Mieter*innen können ihrerseits Geld für neue Waren sparen, die sie nur selten verwenden und die Gegenstände in der Nähe finden.


Durch das Sharing wird auch die Umwelt geschont, da Ressourcenverbrauch vermindert wird, der durch den Kauf neuer Produkte anfallen würde.

Miete was du brauchst, wenn du es brauchst

„Wir wollen das Konzept der Kreislaufwirtschaft in den Vordergrund stellen und zeigen, dass man nicht unbedingt alles besitzen muss“, sagt ein Sprecher von Shary. „Unser Motto lautet ‚Shary – gemeinsam für eine bessere Welt‘ und wir glauben, dass unsere Plattform einen Beitrag dazu leisten kann.“

Ob es sich um Werkzeuge für den Heimwerkerbedarf handelt, um Ausrüstung für Outdoor-Aktivitäten oder um andere Dinge, die nur selten benötigt werden, auf Shary kann verliehen und geliehen werden. Wird doch ein Hochdruckreiniger durchschnittlich meist nur 6 Stunden im Jahr, ein Akkuschrauber überhaupt nur 15 Minuten im Jahr genützt. Leihen statt neu kaufen ist hier ein wichtiger Teil von Kreislaufwirtschaft.

So funktioniert es

In Wien gibt es schon einiges zum Verleih auf der Plattform, in Graz steht der Verleih noch am Anfang, daher sind zuallererst Leute gefragt, die ihre Dinge auf die Plattform stellen.

Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen können ihre Gegenstände auf der Shary-Plattform kostenlos einstellen und angeben, wieviel Miete pro Tag sie verlangen. Interessierte können eine Anfrage stellen und bei Zustandekommen des Verleihs den Gegenstand abholen oder beim Vermieter abholen lassen. Alle Gegenstände, die auf der Plattform angeboten werden, sind für den Mietzeitraum durch einen Versicherungspartner von Shary versichert. Shary erhebt eine Gebühr von 20 % des Mietpreises für das Bereitstellen der Plattform und die Abwicklung der sicheren Zahlung.

Plattform und App

Website: https://shary.at/
E-Mail: office@shary.at
App Store: https://apps.apple.com/at/app/shary/id1641155238
Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=at.shary&hl=de
Facebook: facebook.com/sharyrentalaustria
Instagram: instagram.com/shary_rental/

Fotos und Grafiken: ©Shary

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2 Kommentare:

  1. Martin Stefan Knop

    Aus für shary.at?
    Ich war User auf Shary, und hatte einige meiner Werkzeuge insereriert. In ca. 2 Jahren eine Anfrage. seit ca. 3-4 Woche ist die Seite offline.
    Wisst ihr was los ist?
    Warum kommen nachhaltige Idee in Österreich nicht auf die Füße um auch Wirtschaftlich zu überleben?
    carsharing24/7, Fragenebenan.at
    Eigentlich sollte man versuchen einfache Regleungen zu finden, die Plattformen die sicher nachweislich einen geringe CO2 Fußabdruck haben. So lange zu (öffentlich?) fördern bis sie wirtschaftlich tragfähig sind und die Kosten aus den Umsätzen tragen können.

    • Lieber Martin,
      ja, das ist sehr schade, dass diese Initiativen nicht überleben können. Shareonimo gibt es noch, läuft allerdings auch schleppend. Und selbst der tolle Allerleihladen in Graz hat nur ganz kurz existiert. Meist funktioniert ein Verleih auf Dauer nur über Stadtbibliotheken, also Einrichtungen, die schon den nötigen EDV-Hintergrund und auch die nötige finanzielle Grund-Unterstützung haben. Vielleicht kannst du noch einmal fragen, woran es bei Shary explizit gelegen ist? Irgendwie verfolgt mich ja das Verleihen schon seit Anfang an, wollte da schon ewig was machen (am meisten andere dazu animieren, so habe ich auch das Dingeborg in der Stadtbibliothek angeregt).
      lg Bea

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