Kategorie: Wissen
Medienberichte 05/2025
Wie geht Wandel in der Umbruchphase?
Nach einer Phase des Aufschwungs ist das Interesse an Klimagerechtigkeit spätestens seit 2020 zurückgegangen, wodurch die Aussicht auf einen grundlegenden Systemwandel schwindet. In diesem Kontext gewinnen Umbruch- bzw. Kollapsstrategien als mögliche Interventionsansätze für die Bewegung zunehmend an Bedeutung. Die engagierte deutsche Initiative Kipppunkt Kollektiv hat dazu folgende 46 Theorien des Wandels für die Umbruchphase und danach erarbeitet und in einem Plakat dargestellt.
Unsere Berge im Klimawandel
Der Klimawandel hinterlässt in Gebirgsregionen tiefgreifende Spuren – von schwindenden Gletschern bis zu instabilen Felswänden. Unsere Berge beginnen zu bröseln. Diese Veränderungen bergen nicht nur ökologische Risiken, sondern gefährden auch Mensch und Infrastruktur. „Das Tauen und Schmelzen wird unweigerlich weitergehen“, betont Permafrost-Experte Jan Beutel. Selbst bei sofortigem Klimastopp würde sich die Erwärmung im Gebirge noch Jahre fortsetzen. Lösungsansätze reichen von angepasstem Tourismusmanagement bis zu frühzeitigen Warnsystemen für Felsstürze.
Hochwasser – Glossar
Hochwasser ist ein wiederkehrendes Naturereignis, das durch den Klimawandel und veränderte Landnutzung an Bedeutung gewinnt. Besonders Städte wie Graz, die an Flüssen wie der Mur und vielen Zuflüssen liegen, sind regelmäßig von Hochwasser betroffen. Damit aktuelle Warnungen und Berichte besser verstanden werden können, erklären wir dir hier in diesem Glossar die wichtigsten Begriffe rund ums Hochwasser.
Tabakanbau, Rauchen und Klima
Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Während die gesundheitlichen Folgen des Rauchens bekannt sind, rücken die massiven Auswirkungen auf Umwelt und Klima erst langsam ins öffentliche Bewusstsein. Tabakanbau und -konsum sind in jeder Phase – vom Feld bis zum Zigarettenstummel – eine enorme Belastung für unseren Planeten. Doch es gibt auch erste positive Entwicklungen.
Dust Bowl – Staubstürme
Der Begriff Dust Bowl bezeichnet eine Serie verheerender Staubstürme, die in den 1930er Jahren große Teile der US-amerikanischen Great Plains – insbesondere in den Bundesstaaten Texas, Oklahoma, Kansas, Colorado und New Mexico – heimsuchten. Diese – von Menschen verursachte – Katastrophe verwandelte ehemals fruchtbares Ackerland in eine staubige, unbewohnbare Wüste und zwang hunderttausende Menschen zur Aufgabe ihrer Höfe und zur Migration, vor allem nach Kalifornien.
Die Geschichte der Kassandra …
Hypernormalisation
Hypernormalisation führt dazu, dass trotz alarmierender wissenschaftlicher Erkenntnisse und sichtbarer Folgen der Klimakrise (wie Extremwetter, Migration, Ressourcenknappheit) gesellschaftlich und politisch oft so weitergemacht wird wie bisher. Dringende Veränderungen werden vertagt oder auf symbolische Maßnahmen reduziert, wodurch sich die Krise weiter verschärft.
Reaktanz in der Klimakrise
Immer öfter hat man das Gefühl, auch mitten unter Erwachsenen im Kindergarten zu sein. Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Sie erfordert nicht nur technologische Innovationen, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche und individuelle Verhaltensänderungen. Doch immer wieder stößt man auf Widerstand – nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch im Alltag. Dieser Widerstand hat einen Namen: Psychologische Reaktanz.













