AckerRacker und GemüseAckerdemie

Gemüseanbau für Kindergärten und Schulen


Kindern so früh als möglich zu vermitteln, woher das Gemüse auf den Tellern kommt, das ist das Ziel der Programme von Acker. Das Sozialunternehmen hilft Kindergärten und Schulen dabei, gemeinsam mit den Kindern naturnahe Lernorte zu erschaffen und damit Wertschätzung für Natur und Lebensmittel zu erleben. Insgesamt gibt es bereits über 1200 Lernorte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. In Österreich machen bisher 14 Schulklassen mit. In Graz steht eine Schule für die GemüseAckerdemie in den Startlöchern, auch viele AckerRacker Kindergärten sollten folgen!

Ackerstunde (c)Katharina Kühnel

Die zwei Programme im Detail

Kinder übernehmen gemeinsam Verantwortung für ihren Acker und verstehen, welche Wirkung ihr Handeln hat. Auf dem Acker begreifen sie natürliche Zusammenhänge, erforschen aktiv ihre natürliche Umgebung und sammeln wichtige Erfahrungen für ihr ganzes Leben. Außerdem bewegen sie sich an der frischen Luft und haben dabei jede Menge Spaß.

AckerRacker richtet sich an Kindergarten-Kinder, die die Natur innerhalb eines Jahres mit allen Sinnen entdecken. Sie erleben, wie aus kleinen Samen und Pflänzchen gesundes Gemüse wird.

AckerRacker (c)Nadine Stenzel

Die GemüseAckerdemie wiederum ist für SchülerInnen der 3. bis. 6. Schulstufe konzipiert. Hier lernen sie, eigenes Gemüse anzubauen und begreifen, was alles in frischen Lebensmitteln steckt. Das Programm der GemüseAckerdemie klingt nicht nur toll, es wurde auch schon mehrfach ausgezeichnet.

(c)Katharina Kühnel

Wie? Was? Wann?

Die PädagogInnen brauchen dabei keine Erfahrung mitbringen, sie werden von Acker mit Materialien versorgt und auch tatkräftig vor Ort unterstützt. Eine Rundumbetreuung mit Begleitmaterialien, eine große Community für den Austausch sowie das Finden von Fördergeldern oder anderen Finanzierungswegen für das Programm geben die Sicherheit, das Projekt mit viel Freude umsetzen und weiterführen zu können. Die Kindergärten und Schulen werden 4 Jahre lang begleitet und können dann AckerRacker oder die GemüseAckerdemie selbständig weiterführen. Ziel ist es, das Ackerprogramm langfristig als fixen Bestandteil in den Kindergarten- oder Schulalltag zu integrieren.

Die benötigte Ackerfläche liegt zwischen 30 und 40m² und sollte innerhalb von 10 Gehminuten von Schule oder Kindergarten erreichbar sein. Ab Jänner beginnt die Ackersaison, das Interesse an einem der Programme kann man jederzeit bekunden, je früher, umso besser natürlich, um alles gut vorbereiten zu können. Es können einzelne Gruppen und Klassen, aber auch ganze Schulstufen AckerRacker oder GemüseAckerdemie werden. Ein interdisziplinärer Unterricht mit Einbeziehung vieler Pädagoginnen in das Projekt ist dabei sinnvoll und wünschenswert.

(C)NadineStenzel

In den Monaten April bis Oktober werden rund zwei Stunden pro Woche mit den Kindern auf dem Acker verbracht. Ein wöchentlicher Newsletter informiert genau darüber, was wann zu tun ist. Bei den Pflanzungen und Workshops im Frühjahr sind Ackercoaches vor Ort mit dabei.

Auch Menschen aus dem Umfeld der Bildungseinrichtung wie Eltern, NachbarInnen, etc. können das laufende Projekt als Acker Buddys unterstützen.

Kontakt und Informationen:

Hier geht´s zu allen Informationen zur GemüseAckerdemie

Die AckerRacker Infos gibt es hier.

Anmelden, um Interesse an einem der Programme zu bekunden und mitzumachen: Jetzt-anmelden
Die bereits bestehenden Lernorte in Österreich gibt es auf einer Karte: Lernorte-at

Flyer der Gemüseackerdemie Ö

Einige andere Programme für Kinder, aber auch Erwachsene werden gerade in Deutschland erprobt, für nähere Informationen am besten auf der Webseite schmökern: https://www.acker.co/

E-Mail: info@acker.co

Falls ihr keine wichtigen Beiträge oder Termine von ‚Nachhaltig in Graz‘ verpassen wollt, abonniert doch bitte gerne unseren Newsletter! Er kommt unregelmäßig und nicht zu häufig – versprochen!

Liebe Community!
Wenn euch gefällt, was wir auf dieser Plattform tun, nämlich bereits seit 2017 über nachhaltige Projekte, Klima- und Umweltschutz zu informieren, dann unterstützt uns doch bitte auch finanziell, um unsere Webseite in dieser Qualität und Fülle weiterführen zu können – uns hilft jeder Beitrag!

Verein „Nachhaltig in Graz“
BIC: STSPAT2GXXX
IBAN: AT20 2081 5000 4200 1552
Verwendungszweck: Spende/Sponsoring
 (Mehr zum Sponsoring hier)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert