Petition – „Stoppen wir die Plastikflut an der Quelle!“

Petition von Greenpeace

„Wer Wegwerfplastik herstellt, trägt auch Verantwortung.

Die Welt erstickt im Wegwerfplastik. Millionen Tiere sterben bereits jährlich daran und über das Mikroplastik landet der Müll auch auf unseren Tellern. Wir KundInnen und BürgerInnen tun bereits viel gegen die Plastikflut: Wir sammeln Müll, recyceln und zahlen Steuern für die Müllentsorgung.

Doch all unsere Bemühungen bleiben aussichtslos, wenn immer mehr Plastik in Umlauf gebracht wird. Denn die Produzenten entziehen sich der Verantwortung. Sie stellen Wegwerfplastik her – doch den Müll sollen wir wegräumen.Wir tun unseren Teil bereits; sorgen wir jetzt dafür, dass auch die Konzerne endlich Verantwortung übernehmen!

Wer Wegwerfplastik herstellt, nimmt in Kauf, dass es achtlos weggeworfen wird und in den Wäldern, den Feldern und den Ozeanen landet. Die Produzenten haben es in der Hand – sie sind an der Wurzel des Problems und müssen jetzt Verantwortung übernehmen!

Machen wir die Hersteller für die Plastikflut verantwortlich – unterzeichnen Sie jetzt die Petition!“

Link zur Petition: https://plastik.greenpeace.at/konzerne

„5 Forderungen gegen den Plastik-Wahnsinn

1. Internationale Konzerne dürfen kein sinnloses Wegwerfplastik mehr herstellen.

Wer Wegwerfplastik produziert, nimmt in Kauf, dass es achtlos weggeworfen wird und über Umwege in den Ozeanen landet. Konzerne müssen Verantwortung für die Zukunft übernehmen.

2. Ich nehme die Regierung in die Pflicht, die notwendigen Regeln zu schaffen.

Die EU-Kommission ist inzwischen auf die Wegwerfplastik-Katastrophe aufmerksam geworden und hat Richtlinien ausgearbeitet, um Wegwerfplastik zu vermeiden. Die österreichische Regierung muss während der EU-Ratspräsidentschaft dafür sorgen, dass diese nicht verwässert werden.

3. Ich fordere Umweltministerin Elisabeth Köstinger auf, den Plastiksackerl-Wahnsinn zu beenden und für ein Aus von Gratis-Sackerln in Österreich zu sorgen. Noch immer werden jedes Jahr hunderte Millionen Plastiksackerl von Handelsunternehmen an Kundinnen und Kunden verteilt – ungefragt und umsonst. Die Kosten trägt die Umwelt. Die Ministerin muss hier endlich einen gesetzlichen Riegel vorschieben.

4. Ich fordere den österreichischen Handel dazu auf, seine Produkte frei von Wegwerfplastik zu machen.

Durch seine Eigenmarken kann der Handel mitbestimmen, wie viele Produkte mit Wegwerfplastik in den Regalen landen. Eigenmarken bieten als wegwerfplastikfreie Alternativen zu den Produkten internationaler Konzerne KundInnen die Möglichkeit, mit einer Kaufentscheidung selbst etwas gegen die Plastikflut beizutragen.

5. Ich möchte meine Gemeinde ermutigen, global zu denken und lokal zu handeln.

Bereits jetzt hat Österreich eines der besten Müllsysteme der Welt. Doch es ist noch mehr möglich. Aufklärung, Mehrwegsysteme bei Veranstaltungen, Angebote zur Unterstützung eines plastikfreien Lebens – die Gemeinden können viel dazu beitragen, die Plastikflut zu stoppen.“

Stand 23.05.2022: 45.154 Unterschriften
© Greenpeace 


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2 Kommentare:

  1. Weg mit den Sackerl

  2. Brigitte Petrovic

    Bitte kein Plastik mehr!

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