Das Jahr mit veganer Ernährung beginnen, mit Unterstützung von Veganuary
Im Jänner sind viele Menschen voller guter Vorsätze fürs neue Jahr. Ein großartiger Vorsatz ist es, sich im neuen Jahr vegan zu ernähren, denn es ist eine der effektivsten und schnellsten Maßnahmen, um als einzelne Person einen Beitrag zu leisten, die Umwelt zu schützen, den Klimawandel aufzuhalten, Tierleid zu vermeiden, und gesund zu leben.
Die gemeinnützige Organisation Veganuary macht uns diesen Schritt leichter. Sie motiviert Menschen weltweit, sich im Jänner vegan zu ernähren. Viele steigen nach einem Monat ganz auf vegane Ernährung um, die meisten reduzieren zumindest ihren Konsum an tierischen Produkten langfristig.
Ablauf des Veganuary
So einfach geht es: unter www.veganuary.com/mitmachen kannst du dich kostenlos registrieren. (Der Einstieg ist jederzeit – auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich!) Danach bekommst du schon einmal ein Starter Kit mit kompaktem Wissen über vegane Lebensweise, um gängige Zweifel daran aus dem Weg zu räumen. Außerdem bekommst du ein Promi-Kochbuch und viele praktische Tipps, wie zum Beispiel eine Einkaufsliste, wo und mit welchen veganen Zutaten du dich für veganes Kochen eindecken kannst. Danach kommt 31 Tage lang täglich ein Newsletter mit aktuellen Infos zu Ernährung, Gesundheit, Klima- und Tierschutz, sowie Unterstützung dabei, wie du deinen veganen Alltag am besten meisterst. Außerdem gibt es immer wieder Tipps, damit deine Lieblingsgerichte dir auch als vegane Version schmecken.
„Trotz all der großartigen Maßnahmen, die wir bei Recycling, Energiesparen und Wasserverbrauch treffen, wissen die meisten Menschen immer noch nicht, dass sie mit einer pflanzlichen Ernährung den größten Einfluss auf unseren wertvollen Planeten haben können.“
Alicia Silverstone, Schauspielerin
Auch Einzelhandel und diverse Produktmarken nehmen regelmäßig am Veganuary teil. Immerhin sind vegane Produkte ein riesiger Wachstumsmarkt und so sind auch immer mehr vegane Produkte in Supermärkten erhältlich. Gemüse und Co. bekommst du aber natürlich auch regional, saisonal und unverpackt auf unseren Bauernmärkten oder in Bioläden.
Motivation
Die weltweit aktive Bewegung feiert 2023 ihren zehnten Geburtstag. Der Erfolg liegt wohl darin, dass es gemeinsam in einer großen Community und mit der täglichen Begleitung einfacher ist, Gewohnheiten zu ändern. Außerdem versteht sich Veganuary als „Feelgood-Kampagne“, bei der inspiriert und motiviert wird, statt zu missionieren. So steht die Freude und die positiven Aspekte veganer Ernährung im Vordergrund. Auch diverse Promis haben sich der Sache angeschlossen und erzählen aus ihrem veganen Leben. Auf den Social Media-Kanälen gibt es weitere Informationen und auch Live–Events wie veganes Kochen oder Backen.
Wirkung der Veganuary-Bewegung
Die industrielle Tierhaltung ist verantwortlich für große Mengen klimaschädlicher Treibhausgase, weltweites Artensterben, die Rodung von Wäldern, sowie Tierleid in konventioneller Tierhaltung. Eine rein pflanzliche Ernährung kann somit einen großen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leisten.
Nach der Teilnahme von 2 Millionen Menschen am Veganuary in all den Jahren, zieht die Organisation folgende positive Bilanz:
- 12,4 Millionen Liter Wasser wurden durch die rein pflanzliche Ernährung eingespart. (Basierend auf den Berechnungen von Poore & Nemecek (Science 2018))
- 810 Tonnen Phosphat-Äquivalente wurden eingespart. Das heißt, ca. 3290 Tonnen Abwasser, Gülle und Düngemittel gelangten nicht in Gewässer und Böden, wo sie zu Überdüngung geführt hätten. (Basierend auf den Berechnungen von Poore & Nemecek (Science 2018))
- 207.680 Tonnen CO₂-Äquivalente wurden eingespart: Das entspricht mehr als einer Million Flüge zwischen München und Paris. (One-Way-Flug München nach Paris: 195 kg CO2 pro Person (atmosfair.de))
- 6,7 Millionen Tiere weniger müssen für unser Essverhalten leiden (Laut Rechner der Vegan Society UK)
Anmeldung und Kontakt:
Soziale Medien:
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- instagram.com/p/CnMgFcIsHD_/
- tiktok.com/@veganuary
- twitter.com/veganuary
- youtube.com/channel/UCGDLtGanlPZLidEGP2N39CA
Fotos©Veganuary
Anmerkung der NiG-Redaktion:
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