Österreichischer Umweltjournalismus-Preis: die Gewinner 2022

Klimajournalismus nimmt sich der Themen rund um die Klimakrise an und zeigt Ursachen, Folgen sowie Auswege auf. Einige JournalistInnen der klassischen und digitalen Medien, die Wissen weitergeben und zu kritischen Diskussionen anregen, werden jedes Jahr gekürt. Wer sich für Klimathemen interessiert, findet daher in den Gewinnerbeiträgen breitgefächerte, nutzvolle Informationen. 2022 wurde der Umweltjournalismus-Preis zum 4. Mal vergeben. Wir stellen die SiegerInnen vor.

Erklärt! Klima – Videoserie von Verena Mischitz

Verena hat im Rahmen ihrer Tätigkeit als Videoredakteurin für „Der Standard“ eine Videoserie zum Thema Klimawandel erstellt. Hier kommen Themen wie Mikroplastik, Erderhitzung, Klima Aktivismus, Hitze und Dürre oder Biodiversität zur Sprache. In kurzen Videos kann man sich hier über wichtige Themen und Fakten der Klimakrise informieren.

Screenshot YouTube: Erklärt! Klima

Für ihre Videoserie hat Verena 2022 den „Österreichischer Umweltjournalismus-Preis“ in der Kategorie „Digitale Medien“ gewonnen.

Link zur Videoserie: https://www.youtube.com/watch?v=hylOB7-7ctg&list=PLDBikf3JZecEh_Zq0jAyVs2RIr504cWzX

Kostbarer Dreck – ein Artikel von Laura Anninger

In dem Text von Laura Anninger dreht sich alles um den wertvollen Ackerboden und den Verlust fruchtbarer Böden durch die fortschreitende Versiegelung. Mit dem Klimawandel und die steigenden Temperaturen ist die Ernährungssicherheit in Zukunft nicht gewährleistet, wenn wir so weitermachen wie bisher. Landwirt Franz Brunner, der im Artikel Einblick in die Landwirtschaft gibt, war Mitbegründer der „Humusbewegung“. Auch der Verein „Boden ist Leben“ oder das „Humusaufbau-Projekt“ der Ökoregion Kaindorf rücken den Boden wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch die EU-Kommission hat die „Mission for Soil Health and Food“ für Wissenstransfer und Bewusstseinsbildung ins Leben gerufen. In hundert europäischen „Living Labs“ sollen Forscher und Landwirte Bodenschutzmaßnahmen interdisziplinär testen und erforschen.  

Laura Anninger hat 2022 für „Kostbarer Dreck“ den „Österreichischer Umweltjournalismus-Preis“ in der Kategorie „Print“ gewonnen.

Link zum Artikel: https://datum.at/kostbarer-dreck/

KlimaheldInnen

Die TV-Sendereihe „KlimaheldInnen“ von ProSieben, Sat.1 und PULS4 Gruppe zeigt seit 2019 in 5 Minuten Neues zu den unterschiedlichen Bereichen der Klimakrise, der Nachhaltigkeit des Klimaschutzes und vor allem auch Menschen, die mit ihrem Engagement einen Beitrag gegen die Klimakrise leisten.

Screenshot puls4: KlimaheldInnen

Diese Sendereihe bekam den „Österreichischer Umweltjournalismuspreis“ in der Kategorie „TV“. Die RedakteurInnen haben ihr Preisgeld von 1000 Euro Wiener SchülerInnen zur Verfügung gestellt, die damit Baumscheiben in Wien mit insektenfreundlichen Pflanzen begrünten.

Link zur Serie: https://www.puls4.com/tv/klimaheldinnen-das-nachhaltigkeits-magazin/uebersicht-mag-cfcbf7ed8381bf06fbb43187c040bab0/1

KlimaNews

FM4 hat mit seinen KlimaNews den Preis in der Kategorie „Radio“ gewonnen. Passenderweise wurden sie anfangs immer 5 vor 12 gesendet. Nun werden sie im Rahmen von OK FM4 gebracht, im Sommer machen sie jedoch eine Pause. Über die Sommermonate hinweg gibt es Berichterstattung zu Klima-Themen im Rahmen des Programms, z. B. in You’re At Home Baby!.

Link zu fm4: https://fm4.orf.at/player/live

Mehr zum Österreichischen Klimajournalismuspreis und den Preisträger*innen für 2022: https://www.umweltjournalismus-preis.at/#ausgezeichnete2022

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