Kollaps: Link- und Literatursammlung Teil 1

In diesem Beitrag findet ihr Teil 1 unserer laufend wachsenden Sammlung von Medien rund um das Thema Kollaps unserer Zivilisation. Sie eignet sich sowohl für den Einstieg, als auch für Fortgeschrittene und kann bei der Auseinandersetzung mit und Akzeptanz von Kollapsprozessen unterstützen. Sehr gerne nehmen wir eure Ergänzungen auf – schreibt uns einfach einen Kommentar oder ein E-Mail an bea@nachhaltig-in-graz.at

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Climate Connect – Plattform für Klimaschutzinitiativen

Das kostenlose, gemeinnützige Klimaschutznetzwerk Climate Connect ist für alle da, die zur Lösung der Klimakrise beitragen möchten oder schon aktiv dabei sind. Die Plattform dient dabei zur Förderung von lokaler und globaler Zusammenarbeit und Wissensaustausch im Klimaschutz. Es gibt bereits viele Menschen, die an sehr wirksamen Lösungen arbeiten. Diese müssen nun weltweit verbreitet werden.

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Convergent Facilitation

Convergent Facilitation ist eine Moderations- und Entscheidungsfindungsmethode, die von Miki Kashtan entwickelt wurde, um Gruppen – insbesondere mit sehr unterschiedlichen oder sogar gegensätzlichen Interessen – zu tragfähigen, gemeinsamen Lösungen zu führen. Im Unterschied zu klassischen Entscheidungsprozessen wie Mehrheitsentscheid, Hierarchie oder Konsensverfahren legt Convergent Facilitation den Fokus auf die Integration möglichst aller Bedürfnisse und Kriterien der Beteiligten von Anfang an.

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Industrielle Zivilisation – Ein Auslaufmodell?

Die Industrielle Zivilisation hat die Welt in den letzten zwei Jahrhunderten grundlegend verändert. Sie hat enormen Wohlstand geschaffen, die Bevölkerung explodieren lassen, den Alltag erleichtert, und wissenschaftliche sowie technologische Durchbrüche ermöglicht. Doch trotz aller Errungenschaften stellt sich immer drängender die Frage: Ist dieses Modell nachhaltig – oder stoßen wir an natürliche und gesellschaftliche Grenzen, die sein Fortbestehen unmöglich machen?

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Die Kollapsologie – Was ist das?

Die Debatte über den möglichen Zusammenbruch unserer modernen Zivilisation hat in den letzten Jahren spürbar an Fahrt aufgenommen. Klimakrise, Artensterben, Ressourcenverbrauch, geopolitische Unsicherheiten und wirtschaftliche Instabilitäten verstärken das Gefühl, dass unser aktuelles System an seine Grenzen stößt. Die Kollapsologie ist dabei ein noch relativ junges Forschungsfeld, das sich mit den möglichen Ursachen und möglichen Verläufen eines Zusammenbruchs komplexer Gesellschaften beschäftigt.

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Ladder of Awareness

Die Ladder of Awareness von Bodhi Paul Chefurka beschreibt eine fünfstufige innere Reise vom Nicht-Wissen hin zur tiefen Einsicht, dass die Klimakatastrophe mit anderen Krisen untrennbar verwoben ist – und fordert dazu auf, innere und äußere Antworten zu verbinden, statt zu erstarren oder zu verzweifeln. Chefurkas verblüffend einfaches Modell aus dem Jahr 2012 skizziert fünf Stufen: von „Dead Asleep“ über das Erkennen eines Problems, vieler Probleme, ihrer Verknüpfungen bis zur Einsicht, dass die gesamte Lebensweise betroffen ist.

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Good Grief Network

Das Good Grief Network (GGN) ist eine international bekannte gemeinnützige Organisation aus den USA, die Menschen dabei unterstützt, mit der psychischen und emotionalen Last der Klimakrise umzugehen. Mit ihrem Ansatz aus Gemeinschaftsbildung, emotionaler Resilienz und transformativer Reflexion gilt sie als eine der Pionierinnen im Feld von „Climate Grief Work“ und klimabezogener Trauerarbeit.

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Der Seneca-Effekt

Der Seneca-Effekt beschreibt, dass komplexe Systeme langsam wachsen, aber abrupt kollabieren – eine Dynamik, die Zivilisations- und Klimakrisen besonders anfällig für plötzliche Kipppunkte macht. Der Begriff geht auf den italienischen Chemiker, Systemforscher und Club of Rome-Mitglied Ugo Bardi zurück, der darüber 2017 ein Buch veröffentlicht hat: Ugo Bardi, Der Seneca Effekt. Warum Systeme kollabieren und wie wir damit umgehen können

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Such mit uns den Biber!

Der einst fast ausgerottete Biber ist zurück – und sorgt für Gesprächsstoff. Für die einen ein Problemtier, für die anderen ein echter Ökoingenieur. Der Biber gestaltet seine Umgebung auf beeindruckende Weise: Er staut Wasser, fördert Artenvielfalt und schafft ganze Mini-Landschaften voller Leben. Warum sein Tun für die Natur so wertvoll ist – trotz mancher Konflikte mit uns Menschen –, liest du im neuen Blogartikel von Barbara.

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