Johanna Zöhrer hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie näht Taschen, Rucksäcke, Stirnbänder und Scrunchies aus hauptsächlich alten Möbelstoffen. Das kleine, aber feine Modelabel Jozee begleitet sie nun schon seit 2016. Ihre einzigartigen Produkte sind unter anderem auch in der Nachhaltigen Kreisslerei erhältlich.
Eigentlich hat Michi Architektur studiert. Ihre Leidenschaft liegt aber beim Handarbeiten. Aus alten ausgewählten Stoffen und Stoffresten wie zB alten Vorhängen, Bettwäsche und Kleidung näht Michi alias das tapfere Michilein verschiedene nette Kleinigkeiten. Laufend werden neue Modelle entwickelt. Jedes Stück ein Einzelstück und mit viel Liebe zum Detail hergestellt.
Nicht: „Was will ich und was brauche ich dazu?“ sondern: „was habe ich und was mache ich daraus?“ Nach diesem Motto arbeitet Verena und ist immer wieder überrascht und erfreut, was da so alles entstehen kann. Das Angebot reicht von Upcycling-Auftragsarbeiten, über Reparaturen bis zu Näh- und Upcyclingkursen, auch für Kinder.
Von 1. Juni bis 30. September wird in der Herrengasse 10 ein buntes Sammelsurium an verschiedenen regionalen, nachhaltigen Produkten angeboten. Die freistehende Fläche neben dem Café Sacher bietet Unternehmen aus Graz und Graz-Umgebung einen Ort zur Zwischennutzung, zum Andocken, Bewerben und Verkaufen ihrer nachhaltigen und kreislauffähigen Produkten.
Die Tischlerei & Planungsbüro Hiebler befindet sich im Herzen von Graz Mariatrost, am Fuße der berühmten Basilika Mariatrost. Tischlermeister Andreas Hiebler hat 2012 die Tischlerei von seinem Vater Franz Hiebler übernommen und ist seitdem Geschäftsführer. Seine Frau Julia kümmert sich um Buchhaltung und Personaladministration. Tochter Katharina ist für Social Media…
Als 2020 Hannahs Sohn auf die Welt kam, war sie lange auf der Suche nach nachhaltigen Handmade-Produkten für ihn und sich selbst, die hochwertig und noch dazu leistbar sind. Die Wahl stand zwischen billiger Massenware aus dem globalen Süden, die schnell kaputt ging und hochpreisigen Produkten, die wiederum für sie als junge Mutter fast unleistbar waren. So nahm Hannah es selbst in die Hand und gründete ihr eigenes Handmade-Label „Himmel Garn und Zwirn“.
Andrea Jack-Voigt bearbeitet in ihrer Werkstatt in Stattegg am liebsten ausrangierte Materialien zu Accessoires – und das mit einem Hauch von trachtigem Chic. Auf diese Design-Idee ist sie zufällig gekommen, als sie Teilnehmerin eines Mode-Projektes in Trinidad & Tobago war. Ihr Beitrag damals waren unter anderem Armbänder und Hosenträger aus Fahrradschlauch, die zu Froschgoscherln gefaltet wurden.
Die Grazerin Felizia Wurzinger-Keller hat im Jahr 2023 ihr eigenes Unternehmen gegründet. Aber schon jahrelang beschäftigt sie sich mit Textilien, Mode und Design, hat unter anderem auch eine mehrjährige textile Ausbildung abgeschlossen. Upcycling und Entwurf von Einzelstücken sind ihre Leidenschaft. Spezialisiert hat sie sich auf die alte japanische Handsticktechnik Sashiko.
Leonie und Maike haben sich mit „Metanoia“ als Kleidermacherinnen selbstständig gemacht. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind den beiden sehr wichtig. Deshalb kommen die Stoffe aus Österreich, sie nähen aber auch mit recycelten oder recyclebaren Stoffen. Die Kollektion kann in der Schneiderei angesehen werden.
Oxana Duchon betreibt in Mariatrost die Nähstube. Nachdem sie viel in ihrem Leben herumgekommen ist, hat sie 2001 ihr Zuhause in Graz gefunden. Hier kann sie nun ihre Fähigkeiten, die sie in der Modeschule in der früheren Sowjetunion gelernt hat einsetzen, um neue Kleider zu nähen, aber vor allem auch alte Kleidung zu ändern oder zu reparieren. Der Kreativität und den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt.
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Pfarre Ragnitz - Haus der Begegnung, Ragnitzstraße 168, 8047 Graz
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