Gebrannte Walnüsse (Mandeln)


Alljährlicher Fixpunkt und bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen gleichermaßen beliebt: Gebrannte Walnüsse! Früher lange nur mit Mandeln hergestellt, schmeckt uns die regionalere Variante mit Walnüssen auch sehr gut. Ohne Plastikverpackung eingekauft und in einem schönen Glas verpackt geht das schon ziemlich als nette zero waste-Geschenksidee durch. Angenehme Begleiterscheinung: Der Duft in Haus und Wohnung ist unbeschreiblich!

Zutaten Gebrannte Walnüsse (Mandeln):

  • 200 g ganze Bio-Walnüsse – dieses Mal haben wir sie beim Kaiser-Josef-Bauernmarkt gekauft (geht auch mit Mandeln, Haselnüssen, Erdnüssen, Cashewkernen oder Kürbiskernen – wählt die Variante, die am regionalsten ist oder die aus dem Vorratsschrank weg muss)
  • 150 – 200 g Kristallzucker (brauner Zucker macht einen komischen Beigeschmack)
  • 100 ml Wasser
  • 8 g Vanillezucker
  • 1 gestrichener TL Zimt
  • eine winzige Prise Salz

Zubereitung Gebrannte Walnüsse (Mandeln):

Die Zubereitung ist nicht schwierig, es empfiehlt sich allerdings etwas Geduld (Rühren!) und Ruhe (man muss den richtigen Zeitpunkt der Fertigstellung erwischen).

Zimt, Zucker, Wasser und Vanillezucker in einer großen, am besten antihaftbeschichteten Pfanne oder Topf zum Kochen bringen.

Kurz bevor das Wasser weg ist (die Masse schäumt dann), den Herd auf mittlere Hitze zurückstellen (Zucker verbrennt sonst und wird bitter). Zuerst wird der Zucker sehr trocken, unbedingt weiterrühren, bis der Zucker wieder leicht zu schmelzen beginnt (karamellisiert) und die Nüsse glänzen. Jetzt heißt es cool bleiben. Am besten machen das die jungen Männer in der Familie. 😉


Auf ein Blech geben (ich verwende dafür noch immer Backpapier – dieses kann dann noch für andere Gerichte verwendet werden, weil es dabei nicht verschmutzt) und mit zwei Gabeln zerteilen und abkühlen lassen. Die Pfanne bald mit heißem Wasser füllen und auf der heißen Herdplatte eine Zeit lang einwirken lassen, Kochlöffel reinlegen. Es wird eigentlich alles wieder relativ leicht sauber.

Die ausgekühlten Nüsse in Gläser oder selbst gebastelte Papierstanitzel etc füllen und verschenken!

Tipps:

  • Der gebrannte Zucker ist extrem heiß – niemals mit den bloßen Fingern anfassen, da dies sonst zu Verbrennungen führt.
  • Statt Walnüssen können auch Mandeln, Haselnüsse, Erdnüsse, Cashewkerne oder Kürbiskerne verwendet werden.
  • Achtet bei Walnüssen darauf, woher sie kommen. In Supermärkten liegen oft Walnüsse aus China oder den USA. Am besten auf Bauernmärkten oder in Bioläden danach fragen.

Habt ihr ein ähnliches Rezept oder einen guten Tipp für uns? Schreibt uns doch einen Kommentar!

Dieser Beitrag erschien erstmals am 23.12.2017 und wurde zuletzt aktualisiert am: 17.12.2024, 15.12.2023, 11.12.2021 und 8.12.2019

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Ein Kommentar:

  1. Ich hab das jetzt mehrfach gemacht, obwohl ich die früher nicht so mochte, lag wohl daran, dass frisch selbst gemachte einfach besser schmecken.
    Ich habe bisher Walnüsse probiert, weil ich die im Garten hab, und auch diverse Nussmiachungen, sogar Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne druntergemischt. Klappt immer einwandfrei! Lecker schmeckt es auch ohne Zimt und mit einem Anteil Kokosblütenzucker.

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